Schließen der Baulücke im kleinen Innenhof der Hertz-Höfe

Hertz-Höfe Haus 36, Baubeginn 2009 - Fertigstellung 2011

Die Baulücke im kleinen Innenhof (auf der Ostseite) zwischen Wilhelm-Hertz-Str. 34 und 12b ist in 2011 geschlossen worden (erhält die Hausnummer 36). Dazu wurden im Vorfeld einige Maßnahmen umgesetzt: Balkone wurden abgebaut, Fensteröffnungen geschlossen und auch das Dach des Hauses Wilhelm-Hertz-Strasse 34 "begradigt", damit ein weiteres Haus direkt Anschluss finden kann. Die beiden Schornsteine aus Edelstahl (im Rahmen des Neubaus in die Dachmitte verlegt werden) sind übrigens Bestandteil unserer zentralen Heiz-und Warmwasseranlage. Zwei große erdgasbetriebene Kessel versorgen die Hertz-Höfe. Entgegen der oft hinterlegten Zettel der Stadtwwerke an den Eingangstüren sind die Hertz-Höfe damit autark und NICHT an das Fernwärmenetz angeschlossen.

 

Der Investor hat Ende April 2009 mit dem (Vorbereitungen für den) Bau des Gebäudes und damit von zehn neuen Eigentumswohnungen begonnen.

 

Lange vor Baubeginn im Winter 2006/2007 sah es noch ganz anders aus .... :

 

.... und so im Sommer 2008:

 

Die gegenüberliegende Seite:

 

Die zur WEG gehörende Heizungs- und Warmwasser-Anlage wurden architektonisch in den Neubau integriert, sprich blieb in der jetzigen Form bestehen. Allerdings wurde (am 18.6.2009) die Garage und die Werkstatt des Hausmeisters auf der linken Seite abgebaut (wird in den Neubau integriert), hier entstand u.a. die Unterseite des neuen Gebäudeteils.

 

Hier noch die Ruhe vor dem Sturm (Kanalarbeiten vor der Hausnummer 34):

 

Schmunzeln erlaubt (siehe Schild):

 

Die Müllcontainer wurden (temporär) abgebaut (und einige Meter weiter südlich verlegt), da an dieser Stelle ein Kran seinen Arbeitsplätz hatte. Aus diesem Grund wurde auch der Weg (auf Höhe Hausnummer 34/32 bzw. 12b bzw. Ostseite der Hertz-Höfe) während der Arbeiten dauerhaft gesperrt, ein Durchgang während der Bauarbeiten nicht mehr möglich, auch wenn der Kran schon wieder abgebaut war.

 

Stand Anfang September 2009 (Bilder sagen mehr als 1000 Worte) ...

 

... und Stand Mitte September 2009. Was leider auffällt (vorne, gleich rechts neben dem Fuß des Krans), ist ein häßlicher Schacht in Form eines Betonklotzes, welcher später den Aufzug beheimaten soll. Es besteht die Hoffnung, dass noch einiges getan wird, um den Neubau auch optisch in den Rest der Anlage zu integrieren.

 

Innerhalb von kürzester Zeit hatte man sich bis zum Dachgeschoss vorgearbeitet und auch das Dach des links daneben stehenden "alten" Hauses 12b wurde dachseitig auf die nahtlose Integration des neuen Gebäudeteils vorbereitet. Damit sollten dann auch die Lärmbelästigungen ein Ende haben.

 

Ende Oktober sah es dann so aus:

 

In schwindelnder Höhe wird balanciert, da mag man lieber nicht genau hin schauen (passiert ist aber glücklichweise nichts):

 

Der Aufbau des Daches schritt weiter voran (Stand Mitte November 2009):

 

Schliesslich wurde der Kran abgebaut, das Dach fertig gedeckt, Dämmmatten angebracht und die Außenwände verputzt (Bild noch von Stand 23.12.09):

 

Mit Stand 01.06.2010 sah es dann so aus, über Geschmack und der Tatsache, dass alle anderen Häuser in der Anlage zurückhaltend in Pastellfarben erscheinen, läßt es sich bekanntlich streiten:

 

Das Gerüst wurde komplett abgebaut und der Außenbereich (Durchgang und Weg auf der Nordseite neben der Haltestelle) neu gestaltet. Unabhängig davon hat die WEG auf eigene Kosten den alten Betonzaun abtragen lassen (21.07.10). Im August/September sind, auch wenn das Haus von Außen noch nicht vollständig fertig gestellt war, die Bewohner in ihre neuen Wohnungen eingezogen. Die endgültige Fertigstellung hat sich zum Ärger der Bewohner bzw. der WEG in das Jahr 2011 hinein gezogen, der Grund dafür waren wohl unerwartete Schwierigkeiten bei der Bauausführung. Auffallen tut die scheinbar schlechte Isolierung des Daches im Vergleich zu den "alten" Häusern in der Anlage oder warum ist das Dach fast immer schneefrei?

 

Nachdem sich niemand mehr wirklich über das leuchtende Rot aufregt, fängt es langsam an zu verblassen (siehe Aufzugsschacht oben), Stand August 2017: